T-Scan - Computergestützte elektromyografische Funktionsanalyse
Mit der T-Scan-Methode können wir in unserer Praxis jetzt Störungen beim Zusammenbeissen der Zähne darstellen (Okklusion).
Die Bisskontrolle mit Blaupapier, mit der die Zahnkontakte sichtbar gemacht werden, zeigt lediglich die Punkte, an denen Zahnkontakt stattfindet; sie sagt nichts über die Stärke dieser Zahnkontakte oder deren Reihenfolge aus (die Zähne berühren sich nicht gleichzeitig sondern innerhalb einer Zeitfensters von einigen Sekundenbruchteilen).
Patienten, die mit den Zähnen knirschen und/oder pressen, haben oft zusätzlich zu den Abnutzungen der Zahnsubstanz Probleme nach Eingliederung von Zahnersatz, z.B Keramik Kronen oder Inlays, in Form von Schmerz beim Zubeissen, Abplatzen von Keramik an Kronen und Brücken oder Verspannungen im Bereich der Kau-, Nacken- und Schultermuskulatur sowie Kiefergelenkprobleme.
Nach der T-Scan-Vermessung kann man den Biss gezielt Einschleifen und dadurch die Folgeschäden durch Fehlbelastungen minimieren.
Die Kosten der Vermessung belaufen sich auf ca. 300 Euro, ein vergleichsweise geringer Betrag, wenn damit Schmerzen und weitere oben genannten Probleme reduziert werden können, durch die weitaus höhere Folgekosten entstehen können.
Die T-Scan Methode registriert und visualisiert die Zahnkontakte nicht nur in deren Lage sondern auch in deren Stärke und zeitlichen Verteilung . Mit der T-Scan Methode kann man zuverlässig erkennen, ob der Biss gleichmässig ist oder nicht. Dies gilt sowohl für die eigenen Zähne, als auch für Zahnersatz.
Routinemäßig angewandt können wir frühzeitig Bissunregelmäßigkeiten erkennen.
Als diagnostische und analytische Methode hilft sie beim zielgerichteten und präzisen Erkennen und Beseitigen von Vor- und Störkontakten. Damit gelingt eine mit anderen Methoden unerreichbare Feinabstimmung des Bisses und damit eine Entspannung des gesamten Kausystems.